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Wednesday, September 2, 2020

Statt Pizza: Deshalb sollten Sie ab jetzt Pinsa essen – und selbst machen - Merkur.de

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  • Anne Tessin

    vonAnne Tessin

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Die Pizza ist ein echter Dauerbrenner, aber ihre unbekannte Schwester könnte ihr den Rang ablaufen. Die Pinsa ist ähnlich, aber vielseitiger und richtig lecker.

Teig*, Soße, Belag – das sind die Erfolgsfaktoren, die Pizza zu einem Klassiker machen. Die unbekanntere Pinsa besteht aus denselben Bausteinen und ist doch ganz anders. Zum Beispiel besteht sie nicht nur aus einer Mehlsorte, sondern gleich auf vier. Weil der Teig für die Pinsa lange ruht – bis zu fünf Tage – und vorsichtig verarbeitet wird, bildet er viele Luftbläschen und ist besonders bekömmlich und nach dem Backen leicht, locker und außen knusprig. Geschmacklich ist der Teigboden eher neutral und eröffnet damit eine ganze Reihe von Möglichkeiten für den Belag – sogar süße Toppings wie Nutella, Früchte und Co. sind ohne weiteres möglich.

Rezept für Pinsa: Diese Zutaten brauchen Sie

  • 350 g Weißmehl
  • 50 g Vollkornmehl
  • 75 g Reismehl
  • 25 g Kichererbsenmehl oder Sojamehl
  • 1,5 g frische Hefe
  • 360 ml Wasser
  • 5 g Salz
  • 5 ml Olivenöl

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So backen Sie die Pinsa selbst

  1. Lösen Sie die Hefe in etwas warmem Wasser mit einer Prise Zucker auf und lassen Sie die Mixtur etwa zehn Minuten ziehen. Dass die Hefe aktiv ist, erkennen Sie an den Bläschen, die sich in dieser Zeit bilden.
  2. Vermischen Sie die Mehlsorten miteinander und rühren Sie das Hefewasser und das restliche Wasser mit dem Handrührgerät darunter. Kneten Sie die Masse etwa fünf Minuten.
  3. Geben Sie dann das Salz zu und kneten Sie noch einmal fünf Minuten.
  4. Dann das Olivenöl dazugeben und falls der Teig zu trocken ist noch schlückchenweise Wasser – dabei weitere zehn Minuten kneten.
  5. Lassen Sie den Pinsa-Teig danach etwa 30 Minuten ruhen und kneten Sie ihn alle zehn Minuten kurz durch.
  6. Geben Sie dann den Teig in einen Behälter, den Sie abdecken können und lassen Sie den Teig im Kühlschrank 48 Stunden gehen.
  7. Nehmen Sie den Teig danach aus dem Kühlschrank und lassen Sie ihn bis in den Kern auf Zimmertemperatur kommen.
  8. Ziehen und falten Sie den Teig dann kurz und schneiden Sie ihn in vier Teile, die Sie zu vier „Eiern" formen. Diese noch ein bis zu zwei Stunden gehen lassen.
  9. Bestäuben Sie den Teig danach mit etwas Weizenmehl und ziehen Sie ihn jeweils in eine ovale Form.
  10. Nun können Sie Ihre Pinsa nach Geschmack belegen – empfindliche Zutaten aber erst nach dem Backen auflegen oder kurz vor Garzeitende.
  11. Am besten backen Sie sie auf einem gut durcherhitzten Pizzastein bei 240 Grad für etwa 10 Minuten. Alternativ können Sie ein Backblech dünn mit Öl einstreichen.

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Der perfekte Belag für selbstgemachte Pinsa

  • Tomaten
  • Mozzarella
  • Hackfleisch
  • Kartoffeln
  • Rindersteak
  • Vitello Tonnato
  • Feigen
  • Spargel
  • Schinken
  • Salami
  • Spinat usw.

Lassen Sie Ihrer Phantasie und Ihrem Geschmack einfach freien Lauf. (ante) *Merkur.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerkes.

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September 02, 2020 at 07:46PM
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